Zum Thema „Gesundheit“ finden Sie im hier eine entsprechende ärztliche Empfehlung vom Kardiologen und Sportarzt Univ. Doz. Dr. Günther Neumayr, Lienz
Ein Rundweg hat keinen Anfang und kein Ende. Es kann überall begonnen, unterbrochen und fortgesetzt werden. Diese Mosaikmethode werden Einheimische und Stammgäste wählen.
und werden am niedrigsten Punkt in Nikolsdorf (640m) starten und die Runde im Uhrzeigersinn begehen. Also mit den Abschnitten 1, 2, und drei beginnen. Diese können ab Mitte Juni empfohlen werden. Sie dann zeitgerecht und akklimatisiert am Alpenhauptkamm um die folgenden Abschnitte zu begehen.
Die Abschnitte 4-8 sind die Nationalparkabschnitte der Hohen Tauern, führen in den Bereich der Dreitausender und sind ab Anfang Juli allgemein begehbar. Dort sind auch 14 der 15 Bergsteigervarianten angesiedelt, für die man einen größeren Rucksack benötigt.
Die abschnittweise Begehung wird empfohlen. Es ist möglich, sie jeweils mit 2-3 Nächtigungen zu absolvieren. Das gilt für Geübte.
Die Abschnitte und Etappen sind in der Website und Karten beschrieben.
Der Austria Skyline Trail unterscheidet die Abschnitte 1-3 und 9 von den Abschnitten 4-8 (Nationalpark). Letztere sind anspruchsvoller als die Erstgenannten. Auf die Beschreibungen der Etappen und die notwendigen subjektiven Voraussetzungen und objektiven Bedingungen wird verwiesen.
Die Schneelage, große Hüttenentfernungen und labile Wetterbedingungen in größeren Höhen bestimmen den Grad der Herausforderung. Die Hüttenwirte (persönlich!) und Bergführer vor Ort geben darüber gerne Auskunft.
Die Zielgruppe des Trails sind erfahrene Bergwanderer und Naturfreunde ab 15 Jahren.
Unter Etappe versteht man die Strecke von Hütte zu Hütte. Also die Mindestleistung des Tages. Das ist bedeutsam, wenn die Wetteraussichten zweifelhaft sind. Normaler Weise werden Geübte durchschnittlich zwei Etappen pro Tag bewältigen können.
gehört auch ein Notfallplan. Es ist wichtig jederzeit Zeit zu wissen wo man sich bei drohender Wetterverschlechterung ungefähr befindet. Die Entscheidung umzukehren, abzuwarten oder weiterzugehen ist abhängig von der Bergerfah-rung, der Ausrüstung und den Orientierungsmitteln (analoge Karte, Kompass, GPS-Höhenmesser, Uhr und Handy, Stirnlampe). Ein Abstieg ohne Weg- und Zielkenntnis ist falsch. Mit Biwaksack, Reservekleidung, Verpflegung kann an sicherer Stelle abgewartet werden. Ein erfahrener Begleiter ist hilfreich. Die Gehzeitplanung bzw. Planung der rechtzeitige Hüttenankunft ist von großer Bedeutung.
Die durchschnittliche Seehöhe zwischen den Hütten auf dem Wanderetappen beträgt 2.400 m Seehöhe. Die durchschnittliche Nächtigungshöhe ist 2300 m.